Rudel löst Co-Trainerfrage intern 02.09.2016: Rudel löst Co-Trainerfrage intern
Unterstützen Leszek Hoft als weitere Co-Trainer: Marcel Müller und Bastian Schlierkamp (mitte)
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt? Lange Zeit haben die Löwen nach einem Co-Trainer für den naturgemäß stark eingespannten Spielertrainer Simon Breuer gesucht. Nachdem die Favoriten auf den Posten zunächst absagten, greift das Rudel nun auf eine interne Lösung zurück. Ganz nach dem eingangs genannten Motto verlassen sich die Verantwortlichen auf die bereits vorhandene Fachkompetenz und werden durch Leszek Hoft, Bastian Schlierkamp und Marcel Müller auf der Bank unterstützt.
Simon Breuer hat alles im Blick. Training, Taktik, Spieler, Gegner, Spielgeschehen. An diese Herausforderung hat sich der Spielertrainer des Löwenrudels recht schnell gewöhnt und wenn man ihn nach der ein oder anderen Einzelheit aus weit zurückligenden Spielen fragt, bekommt man immer eine detailreiche Antwort. Doch wenn man als Trainer plötzlich selbst zum Spieler wird, stößt jeder an ganz natürliche Grenzen. Dann braucht man jemanden, der den Überblick behält, die nötige Distanz halten kann und mit dritten und vierten Augen und Ohren unterstützt.
Nach längerer Suche haben die Löwen nun eine interne Lösung gefunden: „Wieder einmal können wir auf die bereits vorhandene Fachkompetenz im Verein zurückgreifen. Leszek Hoft ist im Besitz der A-Lizenz, Marcel Müller und ich selbst verfügen über höherklassige Erfahrung und so haben wir eine richtig gute Lösung parat“, freut sich Bastian Schlierkamp über das vorläufige Ergebnis der Co-Trainersuche.. Das kleine Manko, dass Hoft selbst bei Termindopplungen mit der zweiten Herrenmannschft nicht zur Verfügung stehen kann, wird durch Schlierkamp und Müller aufgefangen.
Nichtsdestotrotz suchen er und Breuer weiter nach einem Kandidaten, bei dem Trainings- und Wettkampfsteuerung aus einer Hand kommen: „Wir halten Ausschau nach einem Kandidaten, der dem ursprünglichen Wunschprofil entspricht. Eile haben wir aber nun nicht mehr, die aktuelle Situation gibt uns mehr als ausreichend Ruhe“, erklärt Schlierkamp die Suche nach externen Lösungen noch nicht für beendet.