(NF) Seit gut anderthalb Jahren gibt es sie schon, die feste Gruppe, in der sich mittlerweile 24 Vertreter verschiedener Handballvereine aus Nordrhein-Westfalen seit Beginn der Corona-Pandemie unter dem Titel „Handball-Community“ zusammengefunden haben. Initiator war damals Bastian Schlierkamp, Geschäftsführer der interaktiv gemeinnützigen Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH, Mutter von interaktiv . Handball.
„Wir haben uns zunächst in einer WhatsApp-Gruppe zusammengefunden. Diese ist dann stetig gewachsen“, sagt Schlierkamp. Mittlerweile sind zahlreiche Clubvertreter Teil der Community, von Sechst- bis hin zu Zweitligisten. „Ziel war und ist es, sich untereinander besser zu vernetzen, voneinander zu lernen und profitieren“, erklärt Schlierkamp. Zunächst wären beispielsweise Angebote von Trainingsmöglichkeiten oder Freundschaftsspielen die Hauptthemen innerhalb der Gruppe gewesen. „Mittlerweile findet ein recht regelmäßiger Austausch statt – ob in der Whatsapp-Gruppe oder via Videokonferenzen.“
Nun fand vor kurzem auch der erste „Live“-Termin statt. Am Montag, 23. Oktober, fand sich die Community auf dem interaktiv-Campus ein. Nach einer Führung über den interaktiv-Campus inklusive einer kurzen Vorstellung der einzelnen Fachbereiche der Gesellschaft aus Ratingen sowie der Verzahnung von Bildung und Sport hielt Fynn Holpert, Geschäftsführer des Handball-Zweitligisten Eintracht Hagen, einen spannenden Vortrag zum Thema Sportmanagement. „Fynn hat von vielen Clubs erzählt, die er von der Pike an aufgebaut hat und ist auch auf konkrete Situationen der anwesenden Manager eingegangen. Ich glaube, das war für alle Anwesenden sehr interessant und jeder konnte etwas für sich und seinen Verein mitnehmen“, sagt Schlierkamp.
Das zweite offizielle Treffen der „Handball-Community“ findet am 1. Dezember statt. Dort haben die Vertreter von Eintracht Hagen zum Heimspiel gegen die HSG Nordhorn eingeladen. Rund um die Zweitliga-Partie soll der nächste Austausch im dortigen VIP-Raum stattfinden.