Am vergangenen Freitag erlebten die Zuschauer in Gummersbach ein Handballspiel voller Dramatik und Spannung. Am Ende sicherte sich interaktiv . Handball mit einem knappen 31:30-Auswärtssieg die Punkte – dank eines Treffers von Luca Wenzel nur vier Sekunden vor Schluss.
Das Spiel begann ausgeglichen, beide Teams agierten auf Augenhöhe und wechselten sich in der Führung ab. Kurz vor der Halbzeit gelang es den Gästen jedoch, sich mit drei Toren abzusetzen und mit einem 17:14-Vorsprung in die Kabine zu gehen. interaktiv . Handball kam stark aus der Pause und baute die Führung in der 33. Minute auf 5 Tore aus. Doch anstatt diese Dominanz auszubauen, folgte ein unerklärlicher Einbruch. Durch eine 1:9-Serie drehte HC Gelpe/Strombach das Spiel. In der 44. Minute lagen die Gastgeber plötzlich mit 27:24 vorne. Diese Phase war geprägt von Fehlwürfen und vergebenen Großchancen auf Seiten der Ratinger.
Die Partie blieb bis in die Schlussminuten hochspannend. Erst in der 55. Minute gelang es interaktiv . Handball, das Spiel erneut zu drehen. Doch HC Gelpe/Strombach ließ sich nicht abschütteln. Mike Heinzerling erzielte in der 58. Minute das 30:29 für die Hausherren. Mit noch eineinhalb Minuten auf der Uhr reagierte interaktiv-Trainer Filip Lazarov und nahm eine Auszeit.
Der Plan ging auf: Dusan Maric verwandelte einen Siebenmeter nervenstark zum 30:30 (58:53). Nach dem Ausgleich parierte Torhüter Denis Karic einen Wurfversuch der Gastgeber und leitete somit den letzten Angriff ein, bei dem Luca Wenzel den entscheidenden Treffer erzielte und interaktiv den Sieg bescherte.
Cheftrainer Filip Lazarov zeigte sich nach dem Spiel erleichtert, fand aber auch kritische Worte:
„Ein sehr interessantes Spiel, in dem beide Mannschaften die Punkte verdient gehabt hätten. In den letzten Minuten waren meine Spieler ruhiger und mutiger, und wir konnten den Sieg holen. Allerdings hatten wir zu Beginn der zweiten Halbzeit zehn schlechte Minuten, in denen gar nichts funktionierte. Diese Phase kam, als wir +5 führten und das Spiel dominierten. Das darf uns nicht noch einmal passieren.“
