Löwen reißen Adler
25.02.2018: Löwen reißen Adler
Acht Buden: Dominik Jung
Mit einer beeindruckenden Leistung belohnen sich die Löwen mit einem doppelten Punktgewinn gegen die Adler Königshof. Auch ohne ihre Leistungsträger Simon Breuer und Ace Jonovski überzeugte das Rudel vor allem in Durchgang zwei und setzt sich somit auf dem dritten Tabellenplatz fest.
Das denkwürdige Hinspiel hatte wohl noch jeder Akteur im Hinterkopf, als sich die Löwen im Adlerhorst glücklich aber nicht unverdient die Punkte und den Pokalsieg sicherten. Spätestens aber beim Anpfiff war jegliches Schwelgen in Erinnerung passé, wieder einmal stand viel auf dem Spiel. Das angeschlagene Löwenrudel musste und wollte sich dem direkten Konkurrenten um den dritten Platz erwehren und die Intensität der Begegnung zeigte, dass sich auch die Gäste einiges vorgenommen hatten. Die Tore fielen im Minutentakt, ein leichtes Übergewicht zu Gunsten des Rudels verschafften in der Anfangsphase allerdings die Paraden David Fernes im Ratinger Kasten. Ein Doppelschlag durch Carsten Jacobs brachte die 8:6-Führung (14.), keine achtzig Sekunden später war die aber schon wieder ausgeglichen. Insgesamt bewegten sich Löwen und Adler auf Augenhöhe, mit einem hauchdünnen 15:16 wurden die Seiten gewechselt.
Dominik Jung gelang knapp eine Minute danach zwar der 16:16-Ausgleich, in der Folge aber stagnierte das Zwischenergebnis gute vier Minuten auf diesem Niveau. Verbissen wurde gekämpft und zunächst belohnten sich auch nur die Löwen für den geleisteten Einsatz. Timo Worm und Ben Schütte stellten auf 18:16 (37.), bis zum 19:18 (39.) ließen sich die Gäste allerdings nicht abschütteln. Vier Rudeltore in Folge ließen das Pendel in Richtung Löwen ausschlagen und als Lennard Maesch den Lauf auf 8:2 ausbaut, steht es vorentscheidend 27:20 (49.). Nach zwei schnellen Gegentoren und einem kurzen Aufflackern der Adlerhoffnung zückte Khalid Khan dann die grüne Karte. Die zeigte Wirkung, der starke Dominik Jung stellte mit seinem achten Tor die sieben Treffer Abstand beim 30:23 (54.) wieder her, der Schlusspunkt blieb Timo Worm überlassen. Mit 34:26 holte sich das Rudel eine guten Portion Selbstbewusstsein ab und festigte den dritten Rang.
Aufstellung SG: Ferne, Schmidt – Funke, Jung (8), Jacobs (5), Müller, Maesch (2), Schütte (5), Nitzschmann (5/3), Mergner (1), Jäckel (5), Worm (5), Achenbach
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