(NF) „Etwas müde“ sei er am Sonntagabend von dem rund einwöchigen Lehrgang mit der mazedonischen Handball-Nationalmannschaft nach Hause gekommen, sagt Ace Jonovski. Für den Trainer von Handball-Regionalligist interaktiv . Handball, der auch Assistenzcoach der mazedonischen Handballer ist, sei das jedoch „kein Problem. Das ist ganz normal und gehört bei solchen Reisen einfach dazu“.
Zwar unterlagen die Mazedonier in zwei Testspielen der ägyptischen Auswahl. „Aber das ist kein Problem. Wir haben in den Tagen vorher intensiv trainiert und haben am Tag der Anreise nach Ägypten direkt gespielt. Dazu haben wir einige junge Spieler in der Mannschaft, die erst 18 oder 19 Jahre alt sind. Da kann noch nicht alles klappen. Insgesamt hat die Mannschaft Charakter und gute Leistungen gezeigt“, berichtet Jonovski.
Exakt das erwartet er – kaum überraschend – auch von seinem Team, für das es am Samstag (15.30 Uhr) mit dem normalen Ligabetrieb weitergeht. Gegner in der Sporthalle an der Gothaer Straße ist dann der MTV Rheinwacht Dinslaken, gegen den es in der Vergangenheit schon das eine oder andere denkwürdige Duell gab. „Dinslaken ist eine routinierte und eingespielte Mannschaft. Wir werden nach unserer längeren Spielpause direkt wieder sehr konzentriert und engagiert ins Spiel gehen müssen“, sagt Jonovski, der mit seinen Schützlingen bei 7:3-Punkten derzeit auf Platz fünf in der Tabelle liegt. Die Gäste sind derzeit mit 4:8-Zählern auf Rang elf einsortiert. Sofern alles glatt geht, soll Neuzugang Stanko Sabljić gegen Dinslaken sein Debüt im interaktiv-Trikot feiern.