(NF) Nachdem es für interaktiv . Handball Düsseldorf-Ratingen an den vergangenen drei Spieltagen unter anderem in der HSG Krefeld und dem TuS Ferndorf gegen den Tabellenersten und Ligazweiten ging, geht es nun am Samstag (19.30 Uhr / Live auf sportdeutschland.tv) erstmals wieder zu einem Kontrahenten, der sich derzeit nach sieben Spieltagen im Tabellenkeller befindet. Die Rede ist vom TV Aldekerk, der mit bislang zwei Punkten auf dem vorletzten Platz der dritten Liga rangiert und somit zwei Zähler weniger als die Mannschaft von interaktiv-Trainer Filip Lazarov gesammelt hat.
Erinnerungen an Regionalliga-Duelle
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge ist das Ziel des Aufsteigers, an der niederländischen Grenze die Saisonpunkte fünf und sechs einzufahren. „Das wollen wir natürlich, das ist klar“, sagt der spielende interaktiv-Co-Trainer Alexander Oelze, der jedoch sogleich warnend den Zeigefinger hebt: „Es soll sich bloß niemand vom aktuellen Tabellenstand blenden lassen. In Aldekerk wartet eine ganz schwierige Aufgabe auf uns. Der TVA braucht ebenfalls dringend Punkte und wird zu Hause immer stark von den Zuschauern unterstützt. Da müssen wir gegen halten und alles raushauen, wenn wir für Punkte infrage kommen wollen.“ Daran, wie unangenehm Gastspiele in Aldekerk sein können, können sich Oelze und auch noch einige Mitspieler aus gemeinsamen Regionalliga-Zeiten noch gut erinnern.
Das Potenzial ist groß
Insgesamt blickt Oelze mit gemischten Gefühlen auf das knappe erste Saisonviertel zurück. „Positiv ist, dass wir – bis auf unseren schlechten Saisonstart in Longerich – praktisch in jedem Spiel für einen oder zwei Punkte infrage gekommen sind und wir auch mit den Top-Teams Krefeld oder Ferndorf lange auf Augenhöhe mitspielen konnten. Das zeigt, dass unsere Mannschaft großes Potenzial hat“, sagt der Routinier. Auf der anderen Seite sei die bisherige Punkteausbeute noch ausbaufähig. „Es ist natürlich sehr schade und nervig, dass wir in den Partien, die wir knapp verloren haben, noch nicht in den entscheidenden Momenten da waren und zugeschlagen haben. Aber daran arbeiten wir.“
