Am letzten Samstag traf die männliche B-Jugend der SG Ratingen auf den ungeschlagenen Tabellenführer und großen Favoriten TV Angermund.
Die Reise nach Angermund musste ohne Trainer Thomas Ploenes angetreten werden, da dieser krank zuhause bleiben musste.
Also saß nur Etienne Mensger als Trainer auf der Bank.
Erstmals konnten Joshua Schönert und Nils Seibel das SG-Trikot tragen.
Einzig Robin Battenstein und Julian Bachert konnten nicht eingesetzt werden.
Das Spiel startete, und die SG konnte im ersten Angriff in Führung gehen.
Dieser wurde aber postwendend ausgeglichen.
Dann aber konnte Angermund lange kein Tor erzielen, da sie am Pfosten oder am überragenden Torwart Joshua Schönert scheiterten, und die SG konnte mit 4:1 in Führung gehen.
Diese Führung wurde auf 6:2 ausgebaut.
Doch Angermund kam auf 8:8 ran.
Mit der Schlusssirene konnte die SG aber das 9:8 erzielen.
9:8 war dann der Halbzeitstand.
In der Kabine gab es lobende Worte vom Trainer.
Nach dem Anpfiff konnte die SG die Führung auf zwei Tore zum 11:9 ausbauen.
doch Angermund konnte wieder ausgleichen, und es stand 13:13.
Dieser Spielstand brachte eine, für die SG, sehr negative Wende.
Angermund konnte sieben Tore hintereinander erzielen, da es zu viele Fehlwürfe der SG gab, und die Abwehr nicht mehr sicher stand.
Die SG konnte nur noch zwei Tore erzielen und somit endete das Spiel unglücklich 23:15 für Angermund.
Besonders muss man erwähnen, dass Torwart Joshua Schönert überragend hielt und der Mannschaft in der restlichen Saison noch viel Freude bereiten wird.
Am kommenden Sonntag trifft die SG zur ungewohnten Zeit um 9.30 Uhr zuhause auf die Mannschaft des TSV Norf.
Eine Woche später, am 11.12., kommt es dann in der Gothaer Straße zum Lokalderby zwischen der SG und dem TV Ratingen, auf das sich die Mannschaft schon seit Wochen intensiv vorbereitet.
Es spielten:
Joshua Schönert – Dominik Hanisch 3, Florian Rolfes 3, Adnan Özdemir 3, Jan Ellrott, Pascal Hogrebe 1, Florian Neumann 1, Marlon Brückner 1, Max Beier, Johannes Dagge, Said El-Barazi 1, Ishak Sahin, Nils Seibel 2, Tom Kölbach