(NF) „Aachen ist eine sehr eingespielte Mannschaft, die sich und auch die Liga schon sehr lange kennt – da haben sie natürlich einen Vorteil gegenüber uns. Wir haben viele neue Spieler und müssen uns immer noch finden“, erklärt Stanko Sabljic, Kreisläufer und Sportlicher Leiter von interaktiv . Handball vor dem Heimspiel seines Teams am Samstag gegen den BTB Aachen (17.30 Uhr / Sporthalle an der Gothaer Straße). Auch der Umstand, dass das ursprünglich für das vergangene Wochenende angesetzte Gastspiel bei der HSG Refrath/Hand verlegt wurde, sei alles andere als optimal: „So ist es natürlich noch ein wenig schwieriger für uns, Rhythmus zu bekommen.“
Dennoch will interaktiv nach der erfolgreichen Heimpremiere auch das zweite Heimspiel mit einem Sieg und den Punkten drei und vier beschließen. „Wir werden alles geben und müssen sehen, wofür es am Ende reicht“, sagt Sabljic, der vor allem vor dem Aachener Rückraum warnt: „Der ist sehr gefährlich.“ Der BTB steht nach den ersten beiden Regionalliga-Spieltagen sowie einem Sieg und einer Niederlage bei 2:2-Punkten. Personell sieht es für das Spiel gegen den Tabellensechsten der Vorsaison aufseiten der Hausherren allerdings nicht optimal aus: „Wir haben noch immer einige kranke und verletzte Spieler.“ Deshalb möchte sich auch Trainer Filip Lazarov zu keiner Prognose hinreißen lassen: „Ich kann noch nicht absehen, wie unser Kader aussehen wird. Fest steht aber, dass wir gerade zu Hause alles für ein positives Ergebnis geben werden.“